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Bio

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Der Countertenor Johannes Wieners widmet sich seit Langem intensiv der Neuen Musik. Er studierte Kontrabass, Gesang und Zeitgenössische Musik in Rostock und Graz und begann bereits während des Studiums seine Bühnenkarriere. 25-jährig debütierte er an der Staatsoper Unter den Linden Berlin in der Uraufführung von Oscar Strasnoys "Robinson" als Die Jugend, anschließend gab er die Hauptrolle des Witold in Oscar Strasnoys "Geschichte" an der Oper Graz und sang Di in Diana Syrse's "To Fall Safely" am Staatstheater Braunschweig. Es folgten Engagements bei den Magdeburger Telemann-Festtagen, der Neuköllner Oper, der Semperoper Dresden und dem Theater an der Wien, darunter Kooperationen mit der Berliner lautten compagney. Hierbei arbeitete er mit zahlreichen namhaften Dirigent*innen, Regisseur*innen und Komponist*innen zusammen wie Chloé Dufresne, Bruno Ferrandis, Wolfgang Katschner, Bas Wiegers, Anna Bergmann, Lars Marcel Braun, Bernhard Lang und Oscar Strasnoy. 

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Johannes Wieners ist ferner Gründungsmitglied des Ensembles für Alte Musik Due sopra il Basso, sowie im experimentellen Format "Äh-Musik", einem Musiktheater-Ensemble, das sich die Kontextualisierung musikalisch-stilistischer Differenzen und Hierarchien zum Ziel gemacht hat. Daneben betätigt sich Johannes auch kompositorisch: 2019 gewann er einen ersten Bundespreis beim Wettbewerb Jugend komponiert, seine Stücke wurden unter anderem an der Oper Graz und im resonanzraum Hamburg aufgeführt.

 

2026 wird er im Rahmen verschiedener Projekte am Theater Winterthur, dem Heidelberger Frühling, der Münchner Biennale, den Händel-Festspielen Halle, der Styriarte Graz, sowie an der Neuen Oper Wien, hier erneut in der Hauptrolle des Witold in Strasnoys "Geschichte", zu hören sein. 

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